Südföhn, Saharastaub und Schauer.. durchwachsenes Flugwetter beim AAC

Bei gefühlt 9/8el Bewölkung und 30 Knoten Wind fliegen die Toppiloten teilweise über 70 Kilometer im Regen an den Hängen des Geiltales und den Karawanken um die Wette. Trotzdem werden gewaltige Schnittgeschwindigkeiten von bis zu über 120 km/h geflogen.
Bedingungen nicht für jedermann und sogar für Weltmeister und Nationalteampiloten sehr herausfordernd.

Viele Piloten würden bei einer solchen Wetteroptik wohl nicht mal zum Flugplatz fahren..

Regenbögen sind keine Seltenheit… denn oft ziehen Schauer durch..

…Startaufstellung heute ja oder nein?
Mit gleich zwei Meteorologen am Platz wird jedes Wetterfenster maximal genutzt..
Heute und Morgen sind keine in Sicht also Ruhetag.


Richter-Trummer und Hohenwarter bei der Analyse der Wetterdaten.

Die Flugzeitvorgabe bei der Flugaufgabe Assigned Area Task führt dazu dass es an der Ziellinie durchaus zu hohem Verkehrsaufkommen kommen kann:

Bei einer solchen Landereihenfolge würden unsere Controller in Graz sicherlich in Schnappathmung verfallen und ohnmächtig aus den Sesseln kippen. Auch ein Starterfeld von 50 Flugzeugen in gut etwas über einer Stunde in die Luft zu bekommen inklusive Rücklandungen der 5 Schleppmaschinen und das alles mit nur einer Piste könnten sie trotz aller ihrer Hilfsmitteln, Unterstützung und Kompetenz nicht bewerkstelligen. Aber Segelflieger können das, und ja störungsfrei, safe und effizient.

One Reply to “Südföhn, Saharastaub und Schauer.. durchwachsenes Flugwetter beim AAC”

  1. Gratulation ! Erstaunlich, was bei Segelflug bzgl. Wetter und Flugverkehrskontrolle alles noch möglich ist, danke für den Bericht und die Fotos. Viel Erfolg bei den kommenden Flügen und hoffentlich bald mehr Thermik.
    GOWE

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